Kulturbrillen – oder: Was hat mich geprägt?

Erste Phase des Langzeitprojektes der Zinnschmelze in Barmbek

Wo sind die Wurzeln unseres Handelns? Wie agieren die Menschen in unserer Stadt in den verschiedenen Ebenen ihres Lebens zueinander? Wann entsteht Verwischen oder Aufheben der traditionellen kulturellen Grenzen zu unseren Nachbarn? Es ist lohnend, sich um diese Beziehungen Gedanken zu machen und sie zu befördern.

Die Zinnschmelze will dazu, mit inhaltlicher Unterstützung durch den Kommunikationskünstler Saeeid Dastmalchian, auffordern.

   

In der ersten Projektphase wurden öffentliche Personen des Bezirkes eingeladen, die im Alltag bisher nicht vernetzt sind, um dies zu thematisieren. Im nächsten Schritt kommen Projekte in Schulen, bzw. Menschen aus dem Stadtteil hinzu. Hieraus sollen dann wieder neue Konzepte und Kooperationen entstehen.

  

Am 8. August 2013 wurden erste Ergebnisse des Projektes in den Räumen der Zinnschmelze vorgestellt. Anwesend als Projektteilnehmer war Bezirksamtsleiter Harald Rösler.

   

Wie würden Sie die Fragen des Projektes für sich beantworten:

Durch welche „Brille“ betrachten Sie die Welt?

Wie sind Sie zu diesem Blick gekommen?

Wie spiegelt sich ihr Blick auf die Welt in Form und Material der Brille wieder?

Kann sich Ihr Blick, Ihre „Brille“ Ihrer Meinung nach im Laufe der Zeit verändern? Wenn ja, wie?

Dieses Projekt wurde durch die Elisabeth-Kleber-Stiftung gefördert (2012).