Folklore und Rassismus.

Auf einander zugehen und kennenlernen – offen, lebendig, überraschend. Zirkus ist längst mehr als bloße Artistik.

Wir leben in einer vielfältigen Gesellschaft. Wie viel Stabilität braucht diese Vielfalt? Was können wir beitragen, um dies zu gewährleisten? Das Zirkusfestival Lurupina mit lokalen, regionalen und internationalen Künstlern trifft sich auch 2023 am Böverstland in Lurup.

Das Organisationsteam des Festivals stellt sich seit sieben Jahren diesen Fragen. Und antwortet mit einer Einladung zu einem modernen und überraschenden Zirkusprogramm. Das Konzept nimmt relevante gesellschaftliche Themen auf und lädt ein, Haltung zu reflektieren – unter anderem die Haltung gegenüber marginalisierten Bereichen unserer Gesellschaft.

Fokus 2023: Kunst – Folklore und Rassismus, Zirkus und das fahrende Volk

Grundlegend für das dreitägige Programm des Festivals sind die Förderung von Nachwuchs und lokalen Zirkusinitiativen, sowie der Zugang zu internationalen Entwicklungen der Zirkuskunst. Grundlegend ist der deutsch-afrikanische Austausch. Grundlegend sind auch die Stärkung der Nachbarschaft und die Förderung der Selbstwirksamkeit durch aktive Einbindung der Menschen im Stadtteil, denn aktives Mitmachen führt zu nachhaltigen Erfahrungen in Gemeinschaft und Räumen, die sonst für viele nicht zugänglich wären.

August 2023, Lurupina, großes Zirkusfestival am Böverstland in Lurup

1. – 3. September 2023, weitere Infos unter: https://lurupina.de

Dieses Projekt wurde durch die Elisabeth-Kleber-Stiftung gefördert (2023).