Förderung der Ausstellung im Museum der Arbeit
„Eine Wohnung für uns“ ist die aktuelle Ausstellung zum Wohnen bei Genossenschaften. 1862 wurde die erste Genossenschaft gegründet. Seither wird in Selbsthilfe, Selbstorganisation und Selbstverwaltung gemeinschaftlich gewohnt. Viele junge Genossenschaften zeigen wie wertvoll dieses Modell ist.
Gemeinsam mit den anderen 7 Stiftungen der Hamburger Baugenossenschaften fördert die EKS die museumspädagogische Begleitung als Stiftungskinderprojekt im Rahmen der Ausstellung des Museums der Arbeit im November 2012 zu den Baugenossenschaften im Jahr der Genossenschaften. Das Begleitprogramm setzt sich aus den folgenden drei „Bausteinen“ zusammen:
Turmbau zu Barmbek
Geschicklichkeitsspiel für Familien und Kinder
Auf einer Grundfläche von einem Quadratmeter können Besucher in der Ausstellung einen Turm bis ca. 3,30 m Höhe bauen. Als Baumaterial dienen 1.500 Holzstäbe und 250 Sperrholzplättchen (Geschossdecken).
Andere Bauwerke sind natürlich auch erlaubt. Um spektakulären Neubauten Platz zu machen, können diese Türme abgerissen werden. Der ?Turmbau zu Barmbek? ist eine Geschicklichkeitsübung, vermittelt Grundeinsichten in die Baustatik und macht Spaß und Lärm ? besonders der Abriss. Es ist ein Angebot für Einzelbesucher oder Familien und Kinder, kann spontan genutzt werden ohne Vorwissen oder Anmeldung und lädt zum gemeinsamen Bauen ein.
Hamburger Wohngeschichten
Gespräche zwischen Nachbarn in einem Mietshaus
Die Illustratorin und Comiczeichnerin Hilke Raddatz hat für die Ausstellung 12 ?Wohn-Charaktere? entworfen. Auf einem großen Schnitt durch ein typisches Hamburger Mietshaus mit mehreren Etagen und unterschiedlichen Räumen können Besucher der Ausstellung die Charaktere in alltäglichen oder ungewöhnlichen Nachbarschaftssituationen aufeinander treffen lassen. Magnetische Sprechblasen können vom Besucher mit eigenen Dialogen, Erinnerungen und Geschichten beschrieben und den Nachbarn in den Mund gelegt werden.
Architektur und Schule?
Workshops für Schüler im Museum
Angebot für Schulklassen verschiedener Altersstufen rund um die Themen Wohnen, Bauen und Genossenschaften. Die Schüler setzen sich mit historischen und aktuellen Wohnbedingungen auseinander und können ihre eigenen Vorstellungen gestalten. Anmeldung hierfür notwendig.
Dieses Projekt wurde durch die Elisabeth-Kleber-Stiftung gefördert (2012).