Jutta – Nachbarin mit Engagement.

Besondere Zeiten erfordern besondere Ideen. So entstand in der Coronazeit die Idee, niedrigschwellig, draußen und umsonst ein Gesprächsangebot zu etablieren.
Dieses findet seither jeden Freitag zwischen 12 und 14 Uhr in der Nähe des Fuhlsbüttler Wochenmarkts statt und wird von Menschen aus Fuhlsbüttel, Hummelsbüttel, Ohlsdorf und weiteren Stadtteilen besucht. Dort setzt sich eine sehr engagierte Anwohnerin auf eine Bank, schmückt diese und ist mit offenen Ohren und offenem Herzen für diejenigen da, die ansonsten wenig soziale Kontakte haben. Sie spricht Menschen aktiv an und lädt diese zu einem Tee und Plausch ein. Es hat sich im Laufe der Zeit schon eine kleine Stammgruppe etabliert, die dort gemeinsam sitzen und plaudern. Jede Woche kommen aber auch andere Menschen vorbei, zeigen sich neugierig und bedürftig nach Kontakt. Sich austauschen, gemeinsam lachen und sprechen ist gesundheitsförderlich. Ein solches Projekt ist wertvoll für den Stadtteil und die Menschen. Es soll auch über den Winter weitergeführt werden, dazu bedarf es an Materialien: warme und kuschelige Decken, sowie Becher und Thermoskannen sollen besorgt werden, um dieses Angebot auch über den kommenden Winter hinweg weiterführen zu können. Mit einem heißen Tee in den Händen lässt es sich leichter sprechen.
Dafür würden die Fördergelder eingesetzt werden. Auch ein solches Engagement für Andere soll gewürdigt werden. Soziale Projekte leben vom persönlichen Einsatz Einzelner.

Es fallen Kosten in Höhe von 900,00 Euro für Decken, Becher, Isolierkanne, Tee und Kekse, sowie eine Aufwandsentschädigung für die Freiwillige Frau Jutta Gneveckow an.

Bild: privat, 2022

Dieses Projekt wurde durch die Elisabeth-Kleber-Stiftung gefördert (2022).